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Virales Marketing

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Virales Marketing – mit wenig Aufwand viel(e) erreichen

Virales Marketing, auch als Viralmarketing oder Virusmarketing bezeichnet, hat zum Ziel, einen Inhalt virusähnlich zu verbeiten. Am häufigsten eingesetzt wird hierfür das virale Video. Ein populäres Beispiel hierfür ist der EDEKA Supergeil Clip, der 2014 viral ging und seitdem kaum an Bekanntheit eingebüßt hat. Entscheidend ist beim viralen Marketing der Replikationsfaktor durch den User selbst. Es wird durch den Art des Inhalts, der Präsentation und Ansprache so begeistert oder “infiziert”, dass er ihn – unaufgefordet – weiter teilt mit anderen.

Seeding-Quelle als Ausgangspunkt

Virales Marketing startet natürlicherweise an einer Seeding-Quelle. Diese kann im Internet z.B. die klassiche E-Mail sein oder ein Blog. Messenger-Dienste oder Influencer sind ebenfalls beliebt. Doch Ausgangspunkt Nummer eins sind die sozialen Netzwerken wie z.B. Instagram, Youtube, Twitter oder Facebook. Idealerweise verbreitet sich der zu portierende Inhalt von hier im Schneeballprinzip. Schlüsselfaktor für den Erfolg ist, dass die Inhalte gut ankommen und so mit weiter verbreitet werden. “Gut ankommen” meint aus psychologischer Sicht, dass der User emotional angesprochen wird. Das heißt er darf sich nicht als Werbeträger empfinden sondern, um Bezug auf das Edeka-Video zu nehmen, als jemand der etwas “super geiles” mit seinem Netzwerk teilt. Der virale Charakter einer Kampagne entsteht dann, wenn sich der Inhalt exponential ausbreitet. Er muss eine kritische Masse erreichen, sonst versiegt die komplette Aktion.

Virales Marketing – ein schmaler Grat

Virales Marketing kann mit geringem vor allem finanziellen Aufwand ein überproportional großes Ergebnis erzielen. Der Einsatz der Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram usw. ist kostenlos. Gehen wir nun von einer nur natürlichen Reichweite aus, die nicht monetär weiter gepusht wird, ist der Einsatz, nach der Erstellung des Inhalts, nur der zeitliche. Man kann hier unzählige potenzielle Kunden / Käufer erreichen. Was die Unternehmung aber zu einem schmalen Grat macht ist die Frage, ob der Beitrag wirklich nachhaltig ist und die gewünschten positiven Emotionen bei den Usern auslöst. Ist dies der Fall gibt eine langfristige Wirkung. Denn wirklich gute Kampagnen, Werbebotschaften oder Beiträge bleiben auch nach Jahren im Gespräch und werden immer wieder neu verteilt.

Doch es ist eben nicht garantiert, dass die Inhalte auch wie geplant funktionieren und die gewünschte Zielgruppe angesprochen wird. Genauso schnell wie sich ein Imagegewinn durch einen Inhalt viral verbreiten kann kann dies auch ein Imageverlust tun. Oder die Kampagne spricht die User an, aber zahlt sich nicht direkt für die Marke aus. Es gilt hier also genau abzuwägen und vor allem eine Kampagne immer genau im Auge zu behalten. Durch das Monitoring gibt es noch eine gewisse Chance, auf den Verlauf Einfluss zu nehmen.

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Zusammenfassung

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